Motivation
«Motivation ist nicht dauerhaft. Aber Duschen auch nicht. Deshalb empfehlen wir beides täglich.» – Zig Ziglar
Warum Motivation wichtig für Dein Wachstum ist
Wenn Selbstentwicklung ein einfacher Prozess wäre, wäre unsere Welt ein besserer Ort mit mehr Verständnis, weniger Konflikten und einem stärkeren Miteinander. Doch persönliche Veränderung erfordert viel: Mut, um ehrlich zu sich selbst zu sein, Disziplin, um dranzubleiben, Geduld für Rückschläge und vor allem Motivation, um immer wieder aufzustehen und weiterzugehen.
Im Wort ‚Motivation‘ steckt das ‚Motiv‘ – unsere Absicht, unser innerer Antrieb. Und je bedeutsamer dieses Motiv für uns ist, desto mehr Kraft entwickeln wir und desto grösser ist unsere Bereitschaft, dafür auch Opfer zu bringen. Motivation ist unser erste Funke. Sie ist der Grund, warum Du morgens aufstehst, ein Ziel verfolgst oder eine schwierige Aufgabe überhaupt angehst. Ohne Motivation fehlt der Antrieb, und selbst die besten Pläne bleiben Theorie. Bevor Du also eine Herausforderung annimmst, stellst Du Dir (bewusst oder unbewusst) die Frage: Warum tue ich das? Wenn Deine Antwort kraftvoll genug ist, wirst Du handeln.
Beispiele:
- Wer weiss, dass er für seine Kinder ein Vorbild sein möchte, findet leichter Motivation, sich gesund zu ernähren oder regelmässig Sport zu treiben.
- Wer sein „Warum“ im Beruf kennt, ist bereit, auch in schwierigen Phasen durchzuhalten.
- Wer sich auf Social-Media flüchtig durch andere beeindrucken lässt und deren Physis kopieren will, ist eher weniger bereit, dafür genug Opfer zu bringen.
Doch Motivation ist oft flüchtig und abhängig von äusseren Umständen wie Stimmung, Energielevel oder Wetter. An einem sonnigen Tag bist Du hochmotiviert, laufen zu gehen, an einem grauen Regentag nicht. Deshalb ist Motivation wichtig, aber nicht genug. Um auf Dauer dranzubleiben, brauchst Du mehr.